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Charles Mingus selbst sagte von sich, dass seine Virtuosität am Bass das Ergebnis harter Arbeit gewesen sei, sein Talent für Komposition jedoch von Gott käme.
 
Dank eines diabolischen Einfalls und teuflischen Plans Marcel Reginatto´s wiederum, formierte sich vor Kurzem ein Quintett, das dem Werk von Mingus Tribut zollen möchte. Da es sich bei der besagten Kollaboration um einen Ableger des Sun-Ra-Hommage-Ensembles “Sound of Joy” handelt, kann als Garantie für große Bereitschaft und respektvolles Vorgehen bei retrospektiver Verbeugung vor Namen bedeutender Jazzmusiker gelten.
 
Und so haben die fünf Musiker das Repertoire Mingus´ gefiltert und interpretieren neben bekannten Stücke wie „Goodbye, Porkpie Hat“ und „Fable of Faubus“, auch Songs, die nicht oft live zu hören sind, jedoch ebenso wie Mingus´ gesamte Musik als bedeutender Einfluss in der Entwicklung des modernen Jazz zu verstehen sind.
 
Das Musik und insbesondere der Jazz nicht selten generationsübergreifende Anzeichen aufweist, zeigt die Personalzusammensetzung von “OH, MINGUS GO!” eindeutig. Gegenüber den erfahrenen Bläsern Marcel Reginatto, Reinhard Schiel und dem Bassisten Heinrich Römisch stehen auf der drangvollen, jungen Seite der Gitarrist Friedrich Kuhn und Maximilian Schneider am Schlagzeug.
 
Marcel Reginatto – Alto- und Baritonsaxophon, Bassklarinette
Reinhard Schiel – Altsaxophon, Sopransaxophon
Friedrich Kuhn – Gitarre
Heinrich Römisch – Kontrabass
Maximilian Schneider – Schlagzeug