Tierbilder Bereits als Kind haben mich Tiere ebenso interessiert wie das Zeichnen, ich habe mich mit beidem ausgiebig beschäftigt. Anfangs galt noch mein großes Bemühen einer möglichst naturalistischen Tierdarstellung. Mit akribischer Genauigkeit studierte ich bei meinen auserwählten Motiven deren Körperbau, Proportionen, Farbgebung usw. Später stellte ich fest das eine künstlerische Umsetzung mehr Platz für spielerische und emotionale Aspekte bieten kann und so größerer Raum für Ausdruck und Fantasie entsteht. Aktuell werden einige dieser Bilder in Dortmund, in der Logopädischen Praxis in der Westerfilder Str. 34, gezeigt. TIERISCHE AUSSTELLUNG Als ich erfreulich feststellen konnte, das meine Tochter Emma sich ebenfalls sehr stark für die Tierwelt interessiert und nicht nur sehr gut, sondern auch total gerne zeichnet und malt, begannen wir gemeinsame Bilder zu erarbeiten. Mit viel Spaß und gegenseitiger Inspiration sind auf diese Weise zahlreiche Werke entstanden. Unsere erste Ausstellung hatten wir in der Atelier - Galerie der Burg Campen in Flechtorf: PRESSEARTIKEL TIERISCHE AUSSTELLUNG
| Januar mit Bill Evans An dieser Stelle möchte ich laufend das jeweils aktuelle Blatt aus meinem Kalender "Triojazz in Tusche" vorstellen. Der Monat Januar ist dem Bill Evans Trio gewidmet.
Exklusiv wird es dazu immer eine kleine musikalische Reflexion zu dem abgebildeten Trio geben. Mit dem Pianisten Elmar Vibrans spielen wir regelmäßig das Stück "Emily", das auch stets zum Repertoire von Bill Evans gehörte. Hier unsere aktuelle Einspielung:
Emily | Elmar Vibrans - Piano, Heinrich Römisch - Bass
Verfasser der informativen und spannenden Textinhalte zum Kalender "Triojazz in Tusche", die sich jeweils auf den Rückseiten der Monate befinden, ist Thomas Geese.
Bill Evans Bill Evans (1929–1980) erfand das Piano-Trio im Jazz neu. Vor ihm war es eher üblich, dass Bassist und Schlagzeuger treu im Hintergrund das rhythmische Fundament für den Pianisten lieferten. Der überaus sensible, zum Melancholischen neigende Evans emanzipierte sich und seine Partner zu sich wechselseitig inspirierenden, gleichberechtigten Musikern, die ihre Kunst gemeinsam auf eine höhere Ebene transzendierten. Voraussetzung dafür war besondere instrumentale Meisterschaft, ein hohes kreatives Level und starke Empathie der Musiker. Den Maßstab hatte Evans‘ erstes Trio mit Scott LaFaro am Bass und dem Schlagzeuger Paul Motian gesetzt. Nach dem tragischen Unfalltod LaFaros im Jahr 1961 zog sich der schockierte Evans einige Zeit zurück, um dann mit verschiedenen Musikern eine neue Trio-Formation zu suchen. Eddie Gomez Mit Eddie Gomez (geb. 1944) fand Evans 1966 „seinen“ Bassisten, der für zehn Jahre sein Partner blieb. Der vielseitige Gomez ist ein virtuoser, unglaublich ideenreicher Musiker, der in idealer Weise auf die Pianistik seines Leaders reagieren und ihn beflügeln konnte. Nach seiner Zeit im Bill-Evans-Trio war Gomez ein gesuchter Bassist, der mit den Besten des Jazz spielte und viele Aufnahmen machte. Auch in der klassischen Musik ist er zu Hause. Marty Morell Marty Morell (geb. 1944) war von 1968 bis 1974 Partner von Evans und Gomez. Er ist ein Mann, dessen Spektrum von der kleinen Combo bis zur Bigband reicht. Er gehört zu den Schlagzeugern, die sehr melodisch spielen. Insofern war er ideal für Evans. Morell war in der Lage, die Ideen seiner Partner zart mit den Besen zu kommentieren, um dann mit den Sticks swingend die Band voran zu treiben. Nach seiner Zeit bei Evans arbeitete er als Studiomusiker, in Musical-Orchestern am Broadway und spielte Jazz in Kanada. Außerdem hat er an verschiedenen Universitäten unterrichtet.
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